Geruchsprobenterrorabwehr - Betrifft: Mutmaßliche Sicherheit
Geruchsproben - Sammlungsaufruf Kulturkasse ruft alle BürgerInnen, Gäste, Asylanten, Touristen usw. der Bundesrepublik Deutschland auf, Geruchsproben in Form von getragenen Socken zur mutmaßlichen Sicherheit an den Bundesminister des Inneren einzusenden. Als Dienstleistung bietet Kulturkasse den Service an, dass jede/r seine Geruchsprobe an unten stehende Adresse senden möge. Die Geruchsproben gehen dann dem Bundesministerium des Inneren zu. Diese Maßnahme seitens der BürgerInnen verfolgt dabei drei Ziele: I: Mit der Geruchsprobe erklären sich die jeweiligen Personen zu kritikfähigen Personen, denen die Gedanken- und Meinungsfreiheit wichtig erscheint. Vor dem Hintergrund sicherheitspolitischer Vorhaben sind diese Eigenschaften offensichtlich als gefährdend einzustufen. Hiervor sollte das Bundesministerium des Inneren gewarnt werden. Die speziell ausgebildeten Spürhunde hätten somit im günstigsten Fall die Geruchsspuren aller in der Bundesrepublik befindlichen Personen, so dass eine zweifelsfreie Identifizierung bei Demonstrationen, in Öffentlichen Räumen, selbst in Supermärkten, Freibädern, Kinos, Shopping Malls und so fort gewährleistet sei. II: Die eingesandten getragenen Socken erfüllen zusätzlich eine weitere Funktion: Das Sammeln von Daten aus Angst vor Kritik grenzt an eine krankhafte Phobie und äußert sich in einer Fetischisierung (nämlich des Sammelns und "Arbeitens" mit den Daten). Um der Fetischisierung ein Objekt beizugeben, an dem sie sich abarbeiten kann, bittet Kunststelle ausschließlich getragene Socken an das Bundesministerium des Inneren zu senden. III: Weiterer Sinn der Maßnahme ist, dass die daraus entstehende Informationsfülle zu einem Überfluss führt, welcher nicht bewältigt werden kann. Das Rauschen, vor dem die Informatiker und Sicherheitsfanatiker sich fürchten, wäre an die Schwelle des weißen Rauschens gelangt. Spürhunde würden die Spur verlieren, da sie zu viele Spuren hätten. Wenn Sie selbst Ihre Geruchsprobe an das Bundesministerium des Inneren senden wollen, finden Sie die Adresse weiter unten folgend oder nutzen Sie den nebenstehenden Verweis, um die Seiten des Bundesministeriums des Inneren zu besuchen. Drucken Sie den von Kulturkasse erarbeiteten Vordruck an das Bundesinnenministerium als PDF aus und füllen Sie ihn nach bestem Wissen und Gewissen aus. In jedem Fall sollten Sie die getragene Socke in eine durchsichtige Plastiktüte verpacken, in die Sie das ausgedruckte und ausgefüllte von Kulturkasse zur Verfügung gestellte Formular gut lesbar einlegen. Senden Sie Ihre Socke (gleich welche: links oder rechts) an: Bundesministerium des Innern Alt-Moabit 101 D D - 10559 Berlin J.Georg Brandt (Direktor Kulturkasse ™)
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Foto einer Geruchsprobe
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Geruchsprobe eingetütet
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Geruchsprobe versandfertig
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Bundesminsterium des Innern
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Geruchsprobe - Formular
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